Chelat-Therapie
„Freiputzen“ der Gefäße und Entgiftung toxischer Metalle
Die Chelat-Therapie
Klinische Metallausleitung
Zur Behandlung degenerativer Erkrankungen wie:
- Durchblutungsstörungen des Kopfes, des Herzens, der Arme und Beine
- Arteriosklerose/Hypertonie
- Konzentrationsstörung, Vergesslichkeit, Demenzerkrankung
- Neurodegenerative Erkrankungen wie MS, ALS
- Burn-Out Syndrom
- Schwermetallvergiftung, Amalgamvergiftung
- Diabetes mellitus
- Fettstoffwechselstörungen, Cholesterinerhöhung
- Defekte der körpereigenen Entgiftungsenzyme
Was ist Chelat-Therapie?
Das Wort Chelat kommt aus dem Griechischen und bedeutet Krebsschere oder Krebszange. Chelatoren sind künstliche Transportmoleküle, die auf ihrem Weg durch den Körper Schwer- und Leichtmetalle an sich binden, indem sie diese ringförmig einschließen und auf dem Blutweg über die Nieren endgültig ausscheiden. Es gibt verschiedene Chelatoren mit unterschiedlichen Bindungskapazitäten. So bindet der Chelator EDTA (Ethylendiamintetraacetat) Metalle wie Blei, Kadmium, Silber, Nickel, Arsen und Aluminium, während der Chelator DMSA (Dimercaptobernsteinsäure) zusätzlich Metalle wie Quecksilber, Arsen und Palladium besonders gut bindet und ausleitet (Schwermetallausleitung)
Wie wird die Chelat-Therapie durchgeführt?
Die Chelat-Therapie ist ein ambulantes Heilverfahren. Zusammen mit Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen wird sie als intravenöse Infusion über 3 Stunden durchgeführt. Während die Infusionslösung langsam durch die Blutgefäße zirkuliert, werden Metall-Ionen gebunden und über die Nieren ausgeschieden. So werden Entzündungen an der Arterieninnenhaut vermindert. Außerdem wird mehr Kalzium vom Blut in die Knochen eingelagert. Beides hat zur Folge, dass es letztendlich zum Abbau von Plaques in den Arterien kommen kann.
Die Risiken für die Entstehung der Arteriosklerose sind bekanntermaßen Bluthochdruck, Rauchen, Stress, Diabetes mellitus, Fehlernährung, Bewegungsmangel und Fettstoffwechselstörungen. Dabei geht der Prozess der Plaquebildung, bei der das LDL im Blut oxidiert, sehr langsam vor sich. Ein Gefäßverschluss mit der Folge Herzinfarkt oder Schlaganfall bereitet sich 20 bis 30 Jahre vor. Leider tauchen die Beschwerden aber erst auf, wenn die Blutgefäße schon zu 70 bis 90% verschlossen sind. Dabei wird oft übersehen, dass Arteriosklerose kein lokales Problem ist, sondern ein systemisches. Das heißt, wenn in der Halsschlagader Plaques diagnostiziert werden, muss man davon ausgehen, dass auch andere Blutgefäße z.B. die Koronargefäße des Herzens durch Plaques verengt sind.
Bypass-Operation oder Stent? Am liebsten nichts von beidem
Während Bypass-Operationen und das Einsetzen von Stents nicht ungefährlich sind, ist die Chelat-Therapie eine sichere Therapie. Sie ist auch dann noch einsetzbar, wenn Operationen nicht mehr möglich sind. Zudem muss man bedenken, dass auch ein eingesetzter Bypass sowie ein Stent sich wieder verschließen können und weitere Eingriffe nötig werden. In vielen Fällen konnten in der Vergangenheit durch die Chelat-Therapie Operationen vermieden werden.
Wie erkennt man eine Metallbelastung?
Die Symptome einer Schwermetallanreicherung sind je nach Toleranz und Entgiftungskapazität des jeweiligen Patienten äußerst variabel. Besonders Belastungen mit Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium, Arsen, Thallium u.v.a.m. sind medizinisch relevant. Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Nervosität, Vergesslichkeit, Depressionen, Lernstörungen, Arteriosklerose und Bluthochdruck, sowie Durchblutungsstörungen sollten Anlass sein, nach abgelagerten Schwermetallen zu suchen. Dieses ist leicht möglich durch einen Provokationstest.
Die Chelat-Therapie kann mehr als jede andere Therapie den Körper von potentiell gefährlichen Metallen befreien und Ihnen dadurch das Geschenk einer besseren Gesundheit und eines längeren Lebens ermöglichen! Eine Studie, die 1993 von den Wissenschaftlern Henke und Flytie aus Dänemark durchgeführt wurde, ergab, dass 58 von 65 Patienten, bei denen eine Bypass-Operation vorgesehen war, diese nach Chelat-Therapie überflüssig wurde. Bei 24 von 27 Patienten auf der Warteliste für eine Amputation konnte das Bein erhalten bleiben.